Geistliches Zentrum Kloster Lobenfeld

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Die Geschichte des Klosters Lobenfeld

Zwischen Kraichgau und Odenwald liegt in wunderschöner Landschaft die evangelische Klosterkirche Lobenfeld.
Um 1145 wurde das Kloster gegründet. Das Kirchengebäude aus der Stauferzeit blickt auf eine bewegte geistliche und weltliche Geschichte zurück. Bis _dsc5012hinein in die pfälzische Reformation (1556) gab es Augustiner Chorherren, Benediktinerinnen und Zisterzienserinnen geistliche Heimat.
Im 17. Jahrhundert bot das Kloster Jesuiten, schwedischen Protestanten, englischen Sabbatariern und schweizer Flüchtlingen Zuflucht und Gemeinschaft. Die Klostergüter sorgten für Arbeit und Nahrung.
1705 wurde die Kirche protestantisch. Der gesamte Klosterbesitz jedoch, Wirtschaftsgebäude und Land, wurde der katholischen Kirche zugeteilt.

Das heute als Winterkirche, Sitzungs- und Konferenzraum genutzte Langhaus wurde 1808 von der Kirche getrennt und fand zeitweise als Tabakspeicher, „Rumpelkammer“ und sogar als Stall Verwendung. 

Erst seit 1995 ist durch das große und erstaunliche Engagement Einzelner das Gebäude insgesamt wieder als Kirche und Tagungsstätte nutzbar. Wer die Kirche betritt, kann den Geist der unterschiedlichen christlichen, geistlichen Strömungen atmen. Die geistliche Heimat, die die Kirche seit nunmehr über 800 Jahren unzähligen Generationen von Christen geboten hat, ist spürbar und sichtbar in der Spannung von alt und neu, traditionsgebunden und mutig modern.

 

 

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